Soziale Verantwortung

In unserem Unternehmen begegnen wir allen Menschen wertschätzend und respektvoll. Dies zeigt sich nicht nur in unserem täglichen Verhalten, sondern auch in der bewussten Verantwortung, die wir für unseren Mitarbeiter*innen übernehmen. In der Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern gilt bei uns ebenfalls Handschlagqualität. Wir sind stark in unserer Region verwurzelt und pflegen auch mit der Talschaft eine Kultur des guten Miteinanders.

Es ist der Verdienst unserer Mitarbeiter*innen, dass sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen und gerne wiederkommen. Ihre Motivation, ihr Können, ebenso wie Ihre Gesundheit und Sicherheit, sind uns eine Herzensangelegenheit. Deshalb behandeln wir unsere Mitarbeiter*innen so, wie wir selbst gerne behandelt werden möchten. Wir pflegen eine Kultur der Offenheit und einen wertschätzenden Austausch. Als geradliniger und verlässlicher Arbeitgeber gelingt es uns gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen, erfolgreich zu sein und so unsere Arbeitsplätze zu sichern. Stabilität und Rückgrat sind uns ebenso wichtig, wie die Freude an der Arbeit und ein tägliches Lachen.

Die Zusammenarbeit mit Geschäftspartner*innen basiert auf objektiven Kriterien wie Qualität, Service, Preis und Nachhaltigkeit im besten Interesse unseres Unternehmens. Wir schätzen eine langfristige Bindung zu unseren Lieferanten und Geschäftspartnern, die überwiegend aus der Region kommen.

Wir sind in unserer Region stark verwurzelt. Die Authentizität und Schönheit des Bergtales, ebenso wie die alpine Lebenskultur gilt es zu bewahren. Wir pflegen einen respektvollen Dialog mit den Menschen, die dort leben und den heimischen Betrieben und Einrichtungen, um auch zu kontroversiellen Themen sowie Interessen gemeinsame Lösungen zu finden.

Nicht alle Menschen können die Berge ohne Aufstiegshilfe, oder ohne Barrierefreiheit genießen. Dazu zählen nicht nur die knapp 80 Millionen Menschen mit Behinderung in Europa, sondern auch die durchschnittlich immer älter werdende Bevölkerung. Wir wollen, dass auch sie Freude am Bergerlebnis haben. Am Kaunertaler Gletscher sind sämtliche Bergbahnen für Rollstuhl- und Monoskifahrer zugänglich, bei allen Liften gibt es eigene Zugänge mit einem erleichterten Einstieg für Behinderte und Familien mit Kinderwagen. Als Weltneuheit haben wir unsere Tal- und Bergstation dafür mit einer Monobob Lane, also einem eigenen Zugang mit speziellem Bodenbelag für Monoskifahrer ausgestattet.
Unsere eigens geschulten Mitarbeiter*innen geben bei Bedarf gerne Hilfestellung. „Hellblaue Pisten“ mit wenig Gefälle sorgen für risikofreien Skispaß. Sogar ein barrierefreier Pistenbully erlaubt es Menschen im Rollstuhl, die Pistenpräparierung am Kaunertaler Gletscher mitzumachen. Tal-Pionier in Sachen Barrierefreiheit war übrigens die Gasgeber-Familie Hafele, die bereits 1991 damit begann ihr Hotel Weisseespitze, das bereits rollstuhlgerecht zu adaptieren und das erste Rolli-Hotel der Alpen wurde. 2013 wurde das Kaunertal sogar für sein barrierefreies Tourismusprojekt mit dem EDEN Award der EU ausgezeichnet.

„Der Kaunertaler Gletscher bietet für uns seit vielen Jahren beste Voraussetzungen, da Barrierefreiheit hier eine lange Tradition genießt. Für Rollstuhlfahrer ist das Gebiet optimal geeignet“, zeigt sich Alois Praschberger begeistert. Der Para-Olympionike (6. Platz Nagano 1998, Abfahrt) und WM-Teilnehmer (4. Platz Lech 1994, Riesentorlauf), veranstaltet bereits seit rund 30 Jahren Monoskikurse – mehr als 20 Jahren finden diese auch am Kaunertaler Gletscher statt. Alois Praschberger sitzt seit einem Motorrad-Unfall in jungen Jahren im Rollstuhl. Er war in der Vergangenheit maßgeblich an der Weiterentwicklung des Monoskifahrens beteiligt und leistete gerade in puncto „Pistengerät“ Pionierarbeit. Mit seinem Sohn betreibt er in Tirol ein Unternehmen, das hochwertige Monoski und Handbikes produziert und weltweit vertreibt. Die Kurse im Kaunertal haben schon etliche spätere Top-Sportler zum Monoski gebracht.